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Matthias Müller - "Egal ist 88 - wie man es auch dreht"

SSV Bingen - Matthias Müller 2023
Steckbrief

Wer ist eigentlich Matthias Müller

Mit 20 Jahren ist er dem Vorstand beigetreten und seitdem dem Verein treu. Heute ist er Sportlicher Leiter – ohne ihn läuft nix!



Steckbrief Matthias

Mein Beruf und weitere Tätigkeiten
Ich bin Projektmanager Marketing.
Mein persönliches Motto
“Egal ist 88 – wie man es auch dreht”

sagte ein weiser Mann

Was zeichnet mich aus


Sportskanone?
Für Vereinsarbeit muss man keine Sportskanone sein.


Projektmanager
Organisieren und Planen liegen bei ihm an der Tagesordnung.


Gemeinsam ist man stärker
Er setzt sich dafür ein, alle mitzunehmen und zu begeistern.

Seit wann hast Du mit dem SSV Bingen schon zu tun und wie kam es zum Kontakt?

Im SSV Bingen habe ich mit sechs Jahren mein Seepferdchen gemacht – damals bei Gisela Lunkenheimer – vor der ich als Kind große Ehrfurcht hatte und die ich heute sehr schätze für alles, was sie im Verein geleistet hat. Meine eigene kleine Schwimmkarriere begann erst sehr spät mit 17 Jahren, als Lothar Schubert neuer Cheftrainer wurde und alles auf links gedreht hat. An diese Zeit erinnere ich mehr sehr gerne, denn hier fanden alle so schöne Trainingslager statt wie die in Venedig und Budapest. Wir waren ein großartiges Team und teilten viele Erlebnisse. Zunächst als Pressewart und mit Anfang 20 Jahren als 2. Vorsitzender bin ich schließlich auch im Vorstand tätig geworden. Zu dieser Zeit trat der alte Vorstand komplett zurück und mussten wir uns grundsätzlich neu aufstellen. Seit dieser Zeit ist auch Sabine Jung als 1. Vorsitzende und Susanne Christ – als Kassiererin – dabei. Mit 25 bin ich dann zunächst nach Bonn und anschließend nach München gezogen. In den folgenden 15 Jahren war ich dem Verein immer noch als Beisitzer für unser Internationales Schwimmfest – das ISF MAINZ – treu. Seit 2022 bin ich wieder in der Heimat und im Dezember des Jahres in der Position des Sportlichen Leiters.

Welche Herausforderungen siehst Du derzeit für den Verein? Wie arbeitet Ihr im Vorstand daran, diese zu bewältigen und den Verein voranzubringen?

Wir sehen immer noch die Nachwirkungen der Corona-Zeit, während der unser Verein doppelt getroffen war: Einmal durch den Lockdown und die besondere strenge Handhabung in Hallenbädern. Zum anderen zog sich die Renovierung der Rheinwelle viele Monate hin. In dieser Zeit haben uns unsere Mitglieder die Treue gehalten, doch viele verloren in dieser Zeit den Bezug zum Verein und lösten kurz nach Wiederaufnahme des Trainings die Mitgliedschaft auf. Auch bei den Trainern hat ein starker Wechsel stattgefunden. So lag unser Hauptfokus in den letzten beiden Jahren darin, eine komplett neue Trainerbasis aufzubauen, sie gut auszubilden und gemeinsam wieder die Basis für unsere Nachwuchsarbeit zu legen, in der der SSV Bingen schon immer gut war. Ziel ist es, einen nahtlosen Übergang unserer leistungsorientierten Sportler zur SG EWR Rheinhessen-Mainz anbieten zu können.

Welche Veranstaltungen oder Wettkämpfe stehen in der nächsten Saison auf dem Programm, an denen unsere Mitglieder teilnehmen?

Was Wettkämpfe angeht, weiß Alan Kudaschov, unserer Cheftrainer, wahrscheinlich besser Bescheid. Er stimmt sich eng mit Werner Genswein ab, dem Trainer der 2. Mannschaft in der SG EWR Rheinhessen-Mainz. Weitere wichtige Veranstaltungen sind unser Pfingst-Trainingslager in Vittel (Frankreich) und ganz klar das ISF MAINZ, unser Highlight im September. Da freue ich mich schon sehr drauf!



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