Mathis Schönung und Jonathan Rollwa nahmen vergangene Woche an den Deutschen Meisterschaften in der SSE in Berlin teil.
Bei den Meisterschaften war es dieses Jahr besonders deutlich, dass es in Berlin nicht nur um die eigenen Bestzeiten geht, sondern auch um Gänsehautmomente beim Mitfiebern für andere.
In der Halle herrschte an allen Wettkampftagen eine besondere Atmosphäre, vor allem bei Highlights wie dem Europarekord von Sven Schwarz oder den 1500 m von Florian Wellbrock.
Auch für Mathis und Jonathan selbst war es ein intensives Wochenende mit starken Leistungen und wertvollen Erfahrungen.



Mathis mit drei Finalteilnahmen
Mathis hatte für das Wochenende alle drei Bruststrecken gemeldet: die 100 m, 50 m und 200 m, sowie die 200 m Lagen – letztere aber kurzfristig abgemeldet. Obwohl er kurz vor dem Wettkampf noch krank war und erst drei Tage vorher wieder ins Training einsteigen konnte, qualifizierte er sich über alle drei Bruststrecken fürs Finale.
Über die 100 m Brust schwamm er im Vorlauf 1:01,4 Minuten und wurde im Finale Fünfter. Die 50 m Brust beendete er mit einer neuen Bestzeit (28,2 Sekunden) und qualifizierte sich zwar für das Finale, meldete dieses aber aus gesundheitlichen Gründen ab.
Zum Abschluss am Sonntag stand noch das 200 m Brust-Finale an: Dort verbesserte er sich auf 2:15,1 Minuten und wurde erneut Fünfter.



Staffelstart mit Jonathan
Auch Jonathan war in Berlin am Start – als Teil der 4×100 m Freistil Mixed-Staffel der SG EWR.
Das Team belegte in einem starken Teilnehmerfeld den zehnten Platz von achtzehn mit einer Zeit von 3:50,42 Minuten. Jonathan übernahm als dritter Starter seine Teilstrecke in 54,17 Sekunden.
Die Atmosphäre und das Anfeuern des restlichen Teams am Beckenrand konnten hier mal wieder für ein einzigartiges Erlebnis sorgen.


