Saisoneröffnung gelungen – Unseres ISF in Wiesbaden
Wie letztes Jahr fanden unsere diesjähriges ISF in Wiesbaden statt. Unter dem Alias “Cross-the-River-Cup“ wurden vergangenes Wochenende (21./22.09.) spannende Wettkämpfe gehalten. Unter den 332 SportlerInnen aus 4 Verbänden fanden sich auch andere große Vereine wie der DSW’12 Darmstadt oder der SC Wiesbaden.
Von den 43 gemeldeten EWR Rheinhessen-Mainz-SportlerInnen gingen 39 an den Start, davon 21 Binger SchwimmerInnen, knapp mehr als die Hälfte. Betreut wurden sie wie gehabt von dem Cheftrainer des SSV Bingen Alan Kudaschov, dem SG-Cheftrainer Xavier Ábalos Cuevas und dem Trainer der 2.SG-Mannschaft Werner Genswein.
Bestes Team kommt aus Darmstadt!
Punktbeste Leistung bleibt jedoch in Mainz😉
Bei der punktbesten Mannschaftsleistung ging der Cross the River Cup an Darmstadt vor Wiesbaden. Die SG EWR Rheinhessen-Mainz belegte den 3.Platz. Wenn man aber die Anzahl der Teilnehmer pro Verein mit ein bezieht, Darmstadt 59, Wiesbaden 86 und SG EWR 43, stehen wir, die SG aus Mainz, deutlich besser da. Dazu kommt, dass die punktbeste Leistung weiblich sowie männlich aus der SG EWR Rheinhessen-Mainz stammt mit Sophie Bastian und Mathis Schönung. Herzlichen Glückwunsch!
“Durchweg gute Zeiten für die Masse an Starts. Gleichzeitig bleibe ich über 100m Brust nur 0,5s über meiner Bestzeit. Wenn es so weiter geht, sieht man mich im Dezember bei der Kurzbahn-WM… Das ist natürlich ein Scherz😉” – Mathis Schönung
Schönung zeigt Dominanz
In der offenen Klasse gingen Jonathan Rollwa und Mathis Schönung an den Start. Während Jonathan 4x startet, musste Mathis sich satte 11x in eine Carbon Hose zwängen.
Für Jonathan lief der Wettkampf nicht so wie erhofft. Er belegte offen Platz 5 über 100m Freistil, Platz 8 über 50m Freistil, Platz 9 über 200m Freistil und Platz 10 über 100m Brust. Im 100m Brust-Vorlauf qualifizierte Mathis sich mit 5 Sekunden Abstand zum Zweitplatzierten in 1:00,34 Minuten als erster fürs Finale in dem er später Gold holte. Ebenfalls Gold holte er sich über die 200m Brust in 2:11,60 Minuten mit einem Abstand von 8 Sekunden zum Zweitplatzierten und über die 200m Lagen in 2:07,83 Minuten. In 200m Rücken machte er Platz 2 in 2:11,06 Minuten. Über die 50m Brust Knock-Outs verließ Mathis den Vorlauf als zweiter in 28,74 Sekunden hinter dem Wiesbadener Urs-Laurin Bludau, mit dem er sich bis ins letzte Finale spannende Rennen lieferte. Im letzten Lauf gegen Urs erkämpfte er sich Gold in 28,45 Sekunden und somit das Preisgeld.
Binger Youngstars mit ersten Wettkampf & Bestzeiten
Die Jüngsten des SSV Bingen, Madlen Zündorf (2014), Emily Bork (2016), Alina Kron (2016) und Emma Mitco (2016) konnten außerhalb der Wertung in der Mittagspause zum ersten Mal Wettkampfluft schnuppern.
„Alle anderen Sportler konnten sich mit persönlichen Bestzeiten und Medaillen belohnen.“ so Alan Kudaschov.
Mit viel Spaß und guten Leistungen konnte Danielius Tamašauskas seinen ersten Wettkampf absolvieren. Er ging vier mal an den Start und holte zwei 4.Plätze auf 50m und 200m Freistil, einen 5. auf 100m Brust und einen 7. auf 100m Freistil. Vladyslav Prytula starte fünf mal und holte im Jahrgang zweimal Gold auf 50m Delfin und 100m Lagen, einmal Silber auf 50m Freistil sowie einmal Bronze auf 100m Freistil.
Leonidas Ishikow startete sieben mal und belohnte sich im Jahrgang mit einem 1.Platz auf 200m Lagen, zwei 2.Plätze auf 50m Rücken und 200m Freistil und einem 3.Platz auf 200m Brust. Sechs mal an den Start ging Felix Enk und holte sich Gold auf der 400m Freistilstrecke in seinem Jahrgang und Bronze bei 50m Rücken. Der gleichaltrige Julian Kron startete ebenfalls sechs mal, belegte dreimal Platz 2 über 200m Lagen, 400m Freistil und 50m Brust sowie zweimal Platz 3 über 100m Brust und 200m Brust.
Sarah Prinz holte bei vier Starts Silber über 50m Brust, Bronze über 200m Brust. Ihre ein Jahr ältere Schwester Amelie Prinz ging sieben mal an den Start, schwamm sich auf den 2.Platz über 50m Brust und auf Platz 4 über 100m Rücken. Die gleichaltrige Marie Zündorf holte sich Gold auf der 50m Bruststrecke und zweimal Bronze über 100m Rücken und 200m Brust. Paul Müller startete sieben mal und belegte dreimal den 2.Platz auf 100m und 400m Freistil sowie 100m Lagen und dreimal den 3.Platz auf 200m Freistil, Brust und Lagen.
Ben Grabherr ging sechs mal an den Start. Im Jahrgang wurden es zwei 6.Plätze über 100m Brust und 50m Freistil, zwei 7.Plätze über 400m Freistil und 100m Lagen. Ebenfalls sechs mal startete Benjamin Bork. Er belegte den 2.Platz über 50m Brust und dritte Plätze über 100m und 200m Brust sowie 100m und 200m Lagen. Iris Mitco, ebenfalls sechs mal gestartet belohnte sich im Jahrgang mit zweimal Gold über 100m Delfin und 100m Lagen, zweimal Silber über 200m Rücken und 50m Delfin sowie einmal Bronze über 50m Freistil.
Constantin Darius Stark belegte Platz 5 über 50m und 200m Freistil und Platz 6 über 400m Freistil. Sofiia Luchko ging sechs mal an den Start. In ihrem Jahrgang belegte sie Platz 1 über 50m Freistil, Platz 2 über 100m Freistil, 100m Brust sowie 50m Brust und Platz 3 über 200m Freistil. Einen 3.Platz belegte Victoria Ishikow. Dazu kam ein 4.Platz über 50m Freistil im Jahrgang und vier 5.Plätze. Sofia Brandt-Pollmann hatte drei Starts: Platz 6 über 100m Brust, Platz 7 über 50m Delfin und Platz 8 über 50m Rücken.
Das Geburtstagskind Konstantin Ishikow wurde 15 Jahre alt und startete sieben mal. Er holte mit Bestzeit Bronze über 200m Lagen. Marie Vivien Walter holte sich bei sechs Starts Silber auf der 100m Rückenstrecke. Über die 200m Rücken wurde sie 4. Sara Spira belegte vier mal den 3.Platz im Jahrgang: 100m Brust, 200 und 400m Freistil sowie 100m Lagen. Den 4.Platz erreichte sie über 50m, 100m und 200m Rücken.
Besonderen Dank an Henrikas Tamašauskas für die schönen Bilder! Außerdem Danke an Alle Helfer!
